Finde deine Standpumpe fürs Leben
6 Faktoren, an denen du eine gute Standpumpe erkennst
Sie ist eine Anschaffung fürs Leben und gehört als Grundausstattung in jede Fahrradwerkstatt oder Garage: Die Standpumpe. Vor jeder Tour solltest du kurz den Reifen checken und nach Bedarf mit Luft befüllen. Hier sorgen Standpumpen schnell und sicher für den richtigen Druck. Doch mit welcher pumpst du ewig und mit welcher wirst du ewig glücklich sein? Wir erklären dir, was eine ordentliche Standpumpe ausmacht. Fangen wir einmal unten an:
#1 Der Fuß
Bist du ein „Einfuß- oder Zweifuß-Pumper“? 😉 Wie auch immer: Die Basis einer Standpumpe sollte aus solidem Material bestehen, damit eine gute Standsicherheit gewährleistet ist. Damit du beim Pumpen nicht abrutschst, empfiehlt sich ein geriffelter oder gummierter Trittbereich. Der Rennkompressor von SKS GERMANY hat sogar einklappbare Füße für einen besseren Transport.
#2 Das Manometer
Ein gut ablesbares Manometer an einer Standpumpe ist unentbehrlich. Es ermöglicht dir ein präzises Befüllen des Reifens mit dem passenden Druck. Wer Wert auf genauesten Reifendruck legt: die AIR-X-PLORER DIGI 10.0 mit digitalem Manometer misst auf zwei Nachkommastellen genau. Für etwas Kurzsichtige ist das besonders große Präzisionsmanometer des AIRKOMPRESSORS 10.0 eine gute Lösung.
#3 Das Rohr
Um hohe Drücke in den Reifen pumpen zu können, sollte das Standpumpen-Rohr sehr belastbar sein. Ideal sind Stahlrohre. Es ist wichtig zu wissen, was es mit der Dicke auf sich hat. Je dicker das Rohr, umso mehr Luft pro Hub. Je dünner, umso leichter lässt es sich pumpen.
Tipp: Frage dich bei der Auswahl des Rohres, für welches Fahrrad du die Standpumpe benötigst. Ein Beispiel: Für ein 29er MTB empfiehlt sich viel Volumen pro Hub = dickeres Rohr. Für Rennräder ist ein dünneres Rohr optimal, das ein leichtgängiges Pumpen mit hohem Druck ermöglicht.
Wer einen guten Kompromiss aus beiden sucht, kann beispielsweise auf die AIR-X-PLORER 10.0 zurückgreifen. Diese Standpumpe kombiniert mit einem 35 mm-Rohr ein großzügiges Volumen mit einem Maximaldruck von 10 bar und ist somit ein Allround-Talent.
#4 Der Griff
Für mehr Komfort beim Pumpen solltest du auf einen ergonomisch geformten und gummierten Griff achten, der gut in der Hand liegt. Auch die Stabilität des Griffes ist wichtig, schließlich muss er manchen Kraftakt aushalten. Robust und dennoch handschmeichelnd ist der an der AIRMOTION 12.0 verbaute Soft-Touch-Griff.
#5 Der Schlauch
Auf die Länge kommt es an: Der Schlauch einer Standpumpe sollte ausreichend lang sein, damit du den Reifen bequem aufpumpen kannst und das Ventil geschont wird. Dieses sollte sich beim Pumpen immer im oberen Bereich des Rads befinden, damit es durch das Gewicht des Pumpenkopfes nicht beschädigt wird. Dabei ist es wichtig, auf den korrekten Sitz des Ventilkopfes im 90-Grad-Winkel zu achten.
#6 Der Kopf
Gute Standpumpen haben in der Regel Ventilköpfe, mit denen sich die drei gängigen Ventiltypen aufpumpen lassen: das Autoventil, das Französische Ventil und das Dunlop-Ventil. So kannst du die Pumpe für jedes Fahrrad benutzen. Alle neuen SKS-Standpumpen sind übrigens mit dem MV EASY Ventilkopf ausgestattet. Er lässt sich mit dem Feststellhebel einfach auf das Ventil klemmen und dichtet zuverlässig ab.
Tipp: Standpumpen eignen sich auch zum Aufpumpen von Luftmatratzen oder Bällen. Dafür benötigt man allerdings einen passenden Ventilaufsatz, den man optional erwerben kann.
Ein guter Rat zum Schluss:
Achte auf Qualität und Langlebigkeit, um die Umwelt zu schonen. Informiere dich vor dem Kauf, ob Mechaniken der Pumpe repariert und Bauteile ersetzt werden können. Bei SKS GERMANY werden die Standpumpen in Deutschland produziert und Ersatzteile sind noch Jahre nach dem Kauf erhältlich. So kannst du deine Lieblingspumpe ein Leben lang mit Freude nutzen.